Jabalpur, 200 km
624 km2
537 km2 Pufferzone
1. Oktober – 30. Juni
Nach dem Ende des Monsuns Mitte Oktober bis Ende November erblüht die Vegetation in ihrer vollen Pracht, bevor die Kälte des Winters einsetzt. Ab März werden die Temperaturen wieder angenehm. Von April bis Anfang Juni bestehen beste Chancen für Tigersichtungen, da die Dürre und Hitze des indischen Sommers die Tiere an die Wasserlöcher treibt.
Tiger-Safaris im Bandhavgarh-Nationalpark
Fauna des Bandhavgarh-Nationalparks
Königstiger, Indischer Leopard, Streifenhyäne, Lippenbär, Rothund, Axishirsch, Sambarhirsch, Wildschwein, Muntjak, Nilgauantilope, Vierhornantilope, Gaur, Hanuman-Langur, Rhesusaffe, Goldschakal, Indischer Wolf, Bengalfuchs, Kleine Indische Zibetkatze, Fleckenmusang, Rohrkatze, Bengalkatze, Indien-Kantschil, Indisches Stachelschwein, Schwarznackenhase
Kurzportrait des Bandhavgarh-Nationalparks
Bandhavgarh im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh war bis in die 60er Jahre das private Jagdrevier des Maharajas von Rewa, bevor es in einen Nationalpark umfunktioniert wurde. Heute jagen hier stolze Herrscher in gestreiften Fellen ohne Angst vor Verfolgung.
Terrain des Bandhavgarh-Nationalparks
Das hügelige Terrain dieses atemberaubenden Nationalparks liegt auf der Hochebene des Dekkan-Plateaus in Zentralindien. Die Vegetation besteht aus dichten Sal- und Bambuswäldern, offenem Grasland und imposanten felsigen Hügeln mit steilen Abhängen und fruchtbaren Tälern. Auf einem dieser Hügel steht ein Hindu-Tempel, der bis vor kurzem von einem Priester bewohnt war und zweimal im Jahr das Ziel einer Pilgerreise ist.
Besonderes am Bandhavgarh-Nationalpark
Das Gebiet des heutigen Nationalparks ist auch die Herkunft der weissen Tiger. Mohan, der letzte wilde weisse Tiger wurde hier 1957 gefangen und ist der Vater aller heute existierenden Exemplare in Gefangenschaft.