Khajuraho, 37 km
543 km2
16. Oktober – 30. Juni
November bis Mai, zwischen Dezember und Februar kann es kühl werden. Ab Mai sehr heiss.
Königstiger, Indischer Leopard, Karakal, Streifenhyäne, Rothund, Indischer Wolf, Lippenbär, Axishirsch, Sambarhirsch, Wildschwein, Nilgauantilope, Vierhornantilope, Indische Gazelle, Hanuman-Langur, Goldschakal, Rohrkatze,
Kurzportrait des Panna-Nationalparks
Panna hat in Indien Tiger-Geschichte geschrieben. Vor nicht allzu langer Zeit wurde die Tigerpopulation des Parks durch Wilderer komplett ausgerottet. Sariska in Rajasthan ereilte das gleiche Schicksal. Das führte zu einem bitteren Erwachen in der Verwaltung der Tigerreservate Indiens – zu lange hatte man weggesehen. Das Desaster war gleichsam eine Chance, aus den Versäumnissen zu lernen. Die Population wurde mit Tigern aus Bandhavgarh und Kanha wieder aufgebaut und besser geschützt, so dass heute wieder eine stabile Population gestreifter Grosskatzen Panna ihr Reich nennt und Sichtungen gut sind.
Terrain des Panna-Nationalparks
Das malerische Panna Tiger Reservat gehört zu den schönsten Tigerreservaten Indiens, vollgepackt mit atemberaubenden Wasserfällen, tiefen Schluchten und gemischten trockenen Laubwäldern. Der Ken River fliesst mitten durch Panna und schafft auf seinem Weg ins Tal wunderschöne Wasserfälle. Die Artenvielfalt in diesem Nationalpark ist äusserst reichhaltig.
Besonderes am Panna-Nationalpark
Panna bietet sehr gute Sichtungen von Leoparden und an den beeindruckenden Klippen des Parks gibt es eine grosse Geierpopulation, die andernorts in Indien fast ausgerottet wurde. Das Weltkulturerbe von Khajuraho befindet sich nur 25 km entfernt und lässt sich gut kombinieren.