Durchstreife die mystischen Wälder des Terai am Südhang des Himalayas und folge den Spuren des Jägers und Buchautors Jim Corbett, der den grössten Teil seines Lebens zu Fuss diese Dschungel durchstreifte. Neben Corbett lernst du unbekannte Parks kennen, die nur wenige ausländische Gäste empfangen und neben Tigern und Leoparden auch Elefanten, Asiatische Schwarzbären und in Dudhwa sogar Nashörner beherbergen. Diese Reise, die von lokalen englischsprachigen Guides begleitet wird, kannst du auf Anfrage flexibel innerhalb der angegebenen Daten buchen.
Stationen
Delhi – Corbett – Kishanpur – Dudhwa – Bardia – Lucknow – Delhi
Transport
Flug, Auto mit privatem Chauffeur
Big Cats
Tiger, Leopard
Reisezeit
15. November – 15. Juni
Dauer der Reise
15 Tage
Preise Option A
in 3 – 5 Sterne Hotels & Lodges**
bei 2 Pers. CHF 3990.–* pro Person
bei 4 Pers. CHF 3350.–* pro Person
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Preise Option B
in 4– 5 Sterne Hotels & Lodges**
bei 2 Pers. CHF 4200.–* pro Person
bei 4 Pers. CHF 3600.–* pro Person
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* Die angegebenen Preise entsprechen der günstigsten Variante. Die effektiven Preise richten sich nach dem Reisedatum.
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** Es freut uns besonders, dir zu diesem Preis die absolute Luxus-Lodge Jaagir in Dudhwa anbieten zu können. Du wirst 4 Nächte in dieser Traum-Lodge verbringen, und das zum Preis eines Mittelklassehotels.
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Dhikala Forest Rest House in Corbett ist vom Erlebnis her einzigartig – nur hier kannst du inmitten eines indischen Nationalparks übernachten. Es ist aber eine sehr einfache Unterkunft, mit einer Berghütte zu vergleichen. Mit Stromausfällen und Warmwasserunterbrüchen ist zu rechnen. Für einen Aufpreis offerieren wir dir gerne eine komfortable Alternative am Rand des Parks.
Unterkünft​e
2 Nächte in Delhi
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3 Nächte in Dhikala
A & B Dhikala Forest Rest House**
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1 Nacht in Corbett
4 Nächte in Dudhwa
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4 Nächte in Bardia
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reiseplan
Tag 1
Ankunft in Delhi
Individuelle Anreise nach Delhi. Abholung und Begrüssung am Flughafen durch unseren englischsprachigen Vertreter, der dich zum Hotel bringt, dir beim Einchecken behilflich ist und die restlichen Reisedokumente übergibt. Übernachtung im Hotel.
Tag 2
Delhi – Corbett 6 – 7 Stunden Fahrt, 275 km
Frühes Frühstück und dann Fahrt zum Corbett-Nationalpark. Die Fahrt bis zum Erreichen des Dschungels am Südhang der Himalayas in Ramnagar dauert ca. 5 Stunden. Hier wechselst du vom geschlossenen Fahrzeug in einen offenen Safari-Jeep – und geniesst ab sofort die traumhaft anmutende Landschaft und Tierwelt des Terai. Nach weiteren 2 Stunden erreichst du das von den Briten erbaute Dhikala Forest Rest House. Einchecken und Mittagessen, bevor es am Nachmittag auf die erste Jeep-Safari geht. Abendessen und Übernachtung im Forest Rest House.
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Hinweis:
Dikhala – die einzige Unterkunft Indiens inmitten eines Nationalparks – liegt malerisch leicht erhoben über dem Ufer des Ramganga-Stausees und überblickt die Ausläufer des Himalaya. Hier wird nur vegetarisches Essen serviert, so dass keine Raubtiere angezogen werden. Alkohol ist nicht erlaubt. Die Forest Lodge ist ordentlich, aber sehr einfach, erwarte keinen Luxus. Wenn du eine komfortablere Unterkunft wünschst, organisieren wir dir gerne eine schöne Lodge am Rande des Nationalparks.
Tage 3 – 4
In Corbett
Früh morgens und nachmittags jeweils eine Jeep-Safari. Frühstück, Mittag- und Abendessen in der Lodge.
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Corbett wurde treffend als „Das Land des Brüllens, Trompetens und Gesangs“ beschrieben – stellvertretend für den Tiger, den Elefanten und die unglaubliche Vielfalt an Vögeln mit mehr als 600 Arten. Corbett stellt eine Szene von bemerkenswerter Schönheit dar und war auch der Ort, wo das Project Tiger der damaligen Premierministerin Indira Gandhi eingeweiht wurde. Die magische Landschaft mit dichter Vegetation gibt dir das Gefühl, dass der Tiger dich von überall her beobachtet – doch du kannst ihn nicht lokalisieren. Als würde er hinter jeder Ecke auflauern und verschwinden, sobald du auftauchst. Diese Spannung wird dich fesseln. Die reiche Biodiversität des Parks wird der Vielfalt der hier vorkommenden Lebensräume zugeschrieben: Aufgrund seiner Lage in den Ausläufern des zentralen Himalaya kommt sowohl die Flora und Fauna des Himalayas als auch jene des Subkontinents vor. Lies die Werke von Jim Corbett, um dich optimal auf diesen wunderbaren Park und seine Fauna einzustimmen.
Tag 5
In Corbett
Am Morgen letzte Jeep-Safari in der Dikhala-Zone, bevor es nach dem Frühstück aus dem Park in ein Resort ausserhalb des Parks geht. Check-in und Mittagessen im Resort. Am Nachmittag Jeep-Safari in der Jhirana-Zone des Parks. Abendessen und Übernachtung im Resort.
Tag 6
Corbett – Dudhwa Tiger Reserve 5 – 6 Stunden Fahrt, 260 km
Nach dem Frühstück Fahrt nach Dudhwa. Nach der Ankunft Check-in und Mittagessen in der atemberaubenden Jaagir Lodge. Am Nachmittag Jeep-Safari im Kishanpur Wildlife Sanctuary, das Teil des Dudhwa Tiger Reserves ist. Es umfasst eine Fläche von 227 km2 und wurde 1972 gegründet. Etwa 30 km vom Dudhwa-Nationalpark entfernt, liegt es am Ufer der Sharada. Die Wälder des Dudhwa-Nationalparks und des Kishanpur Wildlife Sanctuary sind leider nicht zusammenhängend und von landwirtschaftlichen Flächen unterbrochen – das führt nicht selten zu Konflikten zwischen Mensch und Tier.
Die Vegetation von Kishanpur ähnelt der von Dudhwa – dichte Auenwälder und feuchte Laubbäume wie Sal, Teak und Jambul bestimmen das Bild. Die offenen Wiesen, die von Bächen gespiesen werden, ziehen eine Vielzahl von Tieren und Vögeln an. Beneidenswerte 450 ansässige und wandernde Vogelarten wurden gezählt wie die Kolbenente, der Schlangenhalsvogel oder der Riesenstorch.
Tag 7
In Dudhwa
Am Morgen und Nachmittag je eine Jeep-Safari in Dudhwa. Mahlzeiten und Übernachtung in der Lodge.
Dudhwa entwickelt sich langsam zur Alternative zu den Promi-Parks von Ranthambhore, Kanha und Bandhavgarh, aber die Häufigkeit von Tiger-Sichtungen in Dudhwa ist deutlich geringer als in den bekannteren Parks. Dafür ist Dudhwa ein unentdecktes Paradies für Naturliebhaber ohne Ansprüche auf Luxus und Trubel. Die Biodiversität dieses Parks ist unübertroffen. Dudhwa beherbergt praktisch die Hälfte der weltweiten Barasingha-Population, viele Tiger, Elefanten, Panzernashörner, Sumpfkrokodile und Gharials.
Tag 8
In Dudhwa
Morgens und nachmittags Safari in Dudhwa, inklusive Elefantenritt im Schutzgebiet des Panerznashorns. Frühstück, Mittag- und Abendessen in der Lodge.
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Tag 9
Dudhwa – Katerniaghat Wildlife Sanctuary 2 Stunden Fahrt, 110 km
Nach dem Frühstück Fahrt zum Katerniaghat Wildlife Sanctuary – ebenfalls ein Teil des Dudhwa Tiger Reserves. Geniesse eine Bootsafari auf dem Girwa River und halte nach Gangesdelfinen, Sumpfkrokodilen und Gharials Ausschau. Mit etwas Glück siehst du auch eine seltene Fischkatze, die im Gegensatz zu den meisten anderen Katzen Wasser lieben und am Ufer ihre Beute jagen. Rückkehr, Abendessen und Übernachtung wahlweise im Forest Guest House von Katerniaghat oder nochmals in Dudhwa's Jaagir Lodge.
Tag 10
Dudhwa – Bardia 110 km, 4-5 Stunden Fahrt
Nach dem Frühstück Fahrt zum Bardia-Nationalpark über die Grenze nach Nepal via Dhangarh. Einreiseformalitäten an der Grenze: bitte bring zwei Passfotos in Standardgrösse mit – diese benötigst du für das Visum in Nepal. Unser Fahrer setzt dich an der Grenze zu Dhangarh ab und stellt dir den Fahrer vor, der dich weiter nach Bardia bringen wird. Nach der Ankunft Check-in in der Lodge, Mittagessen und nachmittags Safari im Park – in Bardia kannst du wahlweise mit dem Jeep, dem Boot oder zu Fuss in den Dschungel vordringen.
Eine Walking Safari ist eine einzigartige Erfahrung. Aus Gründen der Sicherheit empfehlen wir aber, den Jeep zu wählen. Eine Walking Safari wird auf jeden Fall auf eigene Verantwortung unternommen.
Tage 12 – 13
In Bardia
Tägliche Ganztages-Safaris im Park. Dein Guide wird morgens jeweils ein Lunchpaket einpacken, so dass du an einem der markanten Aussichtspunkte gemütlich dein einfaches Mittagessen einnehmen kannst, währenddem du das nahegelegene Flussbett auf Tiger, Elefanten und Nashörner scannst. Der Bardia-Nationalpark ist ein Schutzgebiet, das 1988 gegründet wurde. Mit einer Fläche von 968 km2 ist er der grösste und noch relativ wenig besuchte Nationalpark im nepalesischen Terai. Mahlzeiten und Übernachtung in der Lodge.
Tag 14
Bardia – Lucknow – Delhi 290 km, 6-7 Stunden Nach dem Frühstück geht es los in Richtung Lucknow – eine längere Autofahrt steht an. Der nepalesische Fahrer bringt dich zur Grenze nach Indien, wo unser indischer Vertreter bereits auf dich wartet. Dieser unterstützt dich bei den Einreiseformalitäten. Weiterfahrt zum Flughafen Lucknow. Flug nach Delhi um 18.05 Uhr mit Ankunft um 19.10 Uhr. Empfang am Flughafen und Transfer ins nahegelegene Hotel. Check-in und Übernachtung im Hotel.
Tag 15
Delhi & individuelle Heim- oder Weiterreise
Tag zur freien Verfügung in Delhi oder individuelle Weiterreise. Am Abend Transfer zum internationalen Flughafen.
Leistungen
Die oben genannten Preise pro Person beinhalten:
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Hotel in Delhi inklusive Frühstück
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Lodge in Corbett, Kishanpur, Dudhwa und Bardia mit Vollpension
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Durchgehende Bereitstellung von sicherem Trinkwasser in Hotels, Lodges und Fahrzeugen
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Inlandflüge in der Economy-Class Lucknow-Delhi mit Jet Airways
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Eintritte und Guides in Corbett, Kishanpur, Dudhwa und Bardia
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5 exklusive Safaris im 4x4 Jeep in Corbett
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2 exklusive Jeep-Safaris in Kishanpur Wildlife Sanctuary
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3 exklusive Jeep-Safaris in Dudhwa
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1 Elefantensafari während des Aufenthalts in Dudhwa
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1 Bootsafari in Katarniaghat Wildlife Sanctuary
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Sämtliche Safari-Aktivitäten in Bardia, die gemäss Ihren Wünschen von der Lodge organisiert werden
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Assistenz am Flughafen und in den Hotels
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Alle Landtransfers mit privatem Chauffeur im klimatisierten Toyota Innova
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Alle derzeit geltenden Steuern​
Folgendes ist nicht inbegriffen:
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Individuelle Anreise nach Delhi
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Visum: alle ausländischen Besucher benötigen ein gültiges Visum für Indien: am einfachsten beantragst du ein e-Tourist-Visum direkt online: indianvisaonline.gov.in/visa. Das e-Visum kann bis zu 120 Tage im Voraus beantragt werden und gilt ab dem Tag der Einreise. Für ein reguläres Visum musst du deinen Pass an eine indische Vertretung in deinem Heimatland schicken. Mehr Infos dazu findest du auf der Webseite der indischen Vertretungen in der Schweiz indembassybern.gov.in, in Deutschland indianembassyberlin.gov.in sowie in Österreich blsindiavisa-austria.com. Der Pass sollte auf jeden Fall noch 6 Monate über die Gültigkeitsdauer deines Visums hinaus gültig sein.
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Trinkgelder für Fahrer und Guides: Trinkgeld wird erwartet, wenn du zufrieden bist – für ausserordentliche Leistungen kannst du auch über unsere Empfehlungen hinausgehen. Rechne mit 400-600 INR pro Guide und 300-500 für den Fahrer pro Tag resp. die Hälfte davon für einen halben Tag oder eine einzelne Safari.
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Trinkgelder in den Hotels/Lodges: wir empfehlen, kein Trinkgeld an einzelne Mitarbeitende wie den Portier zu geben, da dies den anderen gegenüber ungerecht wäre. Gib Sie stattdessen am Ende deines Aufenthalts etwas in die meist vorhandene Tip Box – das Trinkgeld wird dann gleichmässig unter dem Personal verteilt. Wir empfehlen rund 5 US $ oder 350 INR pro Person und Tag.
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Eventuell anfallende Gebühren für Foto- und Videokameras in den Nationalparks und an Denkmälern
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Ausgaben persönlicher Natur wie Rauchen, Softdrinks, Alkohol, Wäsche und Telefonate.
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Reiseversicherung
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Alles, was nicht in den Einschlüssen erwähnt ist.
Hinweise
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Im Dhikala und Dudhwa Forest Rest House werden nur vegetarische Speisen und kein Alkohol serviert. Das Mitbringen von Alkohol ist strikt verboten.
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Check-in und Check-out sind jeweils um 12.00 Uhr mittags.
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Falls das vorgesehene Hotel oder die normale Zimmerkategorie ausverkauft ist, werden alternative Unterkünfte vorgeschlagen.
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Einzelzimmerzuschläge oder grössere Gruppen auf Anfrage
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Unsere Jeep-Safaris sind auf exklusiver Basis, das heisst du teilst deinen Jeep mit keinen anderen Reisenden.
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Reise idealerweise in Zweier- oder Vierergruppen, da die Safari-Jeeps maximal 4 Touristen fassen (5 sind möglich, aber nicht sonderlich komfortabel)
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Die Zuteilung der Zone, in der die einzelnen Safaris stattfinden, ist je nach Park abhängig von der Forstbehörde und kann nur bedingt beeinflusst werden.
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Die Eintritte in die Nationalparks oder staatliche Steuern können jederzeit ändern. Solche Änderungen werden dir frühzeitig mitgeteilt.
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Safari-Bewilligungen müssen in den meisten Parks 120 Tage im Voraus beantragt werden. Kurzfristige Buchungen oder Namensänderungen unter 120 Tagen vor Reisetermin sind daher in der Regel nicht möglich.
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Die oben genannten Fahrzeiten von einem Ort zum anderen basieren auf den normalen Strassenverhältnissen und können variieren. Jede Pause für Essen, Tee, Toiletten etc. verlängert die Fahrzeiten.
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Impfungen: bitte informiere dich über die aktuellen Empfehlungen von healthytravel.ch. Generell sind Standard-Impfungen sowie Hepathitis A sowie Tollwut empfohlen. Guter Mückenschutz und langärmlige Kleidung im Freien sind bei Dämmerung von Vorteil.